Erlebnispädagogik

 

Lernen mit Körper, Geist und Seele

Anders als in üblichen Lernsituationen (wie z.B. im Klassenzimmer) geht es in der Erlebnispädagogik um Selbsterfahrung und ganzheitliches Lernen.

Erfahrungen in der Gruppe und in realen Situationen verfestigen die Lernerlebnisse. Individuelle Grenzerfahrungen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Erfahrungslernen berücksichtigt auch die sozialen Faktoren. Es schafft einen Zusammenhang zwischen dem äusseren und dem inneren Erleben zwischen Innen- und Aussenwelt.

Durch das gemeinsame Handeln entsteht auch im zwischenmenschlichen Bereich eine andere Atmosphäre. Die "pädagogische Mauer" zwischen Eltern und Kindern oder Lehrern und Schülern kann durch die gemeinsame Erfahrung abgebaut werden und das Verhältnis untereinander erhält durch dieses unbemerkte Lernen eine neue, offene und positive Dimension.